Unser Haus


Das Haus:
 

Hier auch mal ein paar mehr Details zu unserem Haus. Wie bereits erwähnt haben wir uns für das zweigeschossige Maxime 340 entschieden.

 

 

Dieses Haus wurde uns als Aktionshaus, „Haus des Frühlings“ von Viebrock, wie gewohnt, sowohl in der verputzten, als auch in der verklinkerten Variante, mittels folgenden Flyers angekündigt:

 

 

(Zum Vergrößern anklicken !!!)

 

 

Eigentlich wollten wir, wenn wir mit Viebrock bauen würden, immer ein verklinkertes Haus, fanden jedoch, dass bei diesem Haustyp kein Klinker passen würde und entschieden uns daher für die abgebildete Putzvariante in gelb / weiß.

Unser Grundstück machte es des weiteren erforderlich, dass der Standard-Grundriss, hier noch mal vergrößert abgebildet...

 

 

 

...gespiegelt werden musste, was aber bei Weitem nicht alle Änderungswünsche waren, die wir hatten. Bereits in der ersten Verhandlungsphase mit unserem Verkäufer Herrn von Ofen hielten wir folgende Änderungen im Angebot fest:

 

  • Kellergeschoß
  • 2-Liter-Technik
  • Schornstein

  • Verlegung der Küche in den Westen des Hauses (gegenüber des Gäste-WCs)
  • Schließen der Küche durch eine zusätzliche Wand zwischen Küche und Wohnzimmer
  • Eckfenster im EG durch Einzelfenster ersetzen
  • Rollläden in EG und OG
  • Rolllädenelektrik bei bodentiefen Fensterelementen

  • Kellererhöhung und Kellerdämmung
  • Türenerhöhung in EG und OG
  • zusätzliches Waschbecken im Badezimmer
  • vergrößerte Badewanne
  • zusätzliches Urinal im G-WC

 

Die Einzelheiten zu der Realisierung der Sonderwünsche konntet Ihr ja bereits detaillierter in den Kapiteln „Die Planung“ und „Das Grundstück“ nachlesen und ich möchte hier nicht noch mal auf alle Einzelheiten eingehen, sondern nur noch einmal die wesentlichen Punkte grob zusammenfassen.

Damit wir uns unser Haus von Anfang an besser räumlich vorstellen konnten zeichnete ich am PC die Grundrisse maßstabsgerecht nach, um diese später mit „Leben“, sprich mit unseren Möbeln füllen zu können.

Genauso habe ich auch unser Haus auf unserem Grundstück platziert und auch die spätere Garage eingeplant. Das Einzige was ich nicht mittels PC planen konnte waren die Höhenlinien, da das verwendete Programm keine Dreidimensionalität bietet.

Hier also die ersten Grundrisse, gespiegelt, mit geänderter Küche, sechs kleinen Fenstern im Erdgeschoss zum Osten hinaus und einer Vergrößerung des Gäste-WCs:

 

Kellergeschoss:

 

Erdgeschoss:

 

Obergeschoss:

 

Bei der Bemusterung unseres Hauses am 23. Mai 2006 suchten wir uns dann die passenden Details aus und es kamen auch noch ein paar weitere Extras hinzu.

 

Putzfassade

 
 

Obergeschoß-Putzfassade weiß

 
 

Erdgeschoß-Putzfassade gelb

 
 

Sockelverblender

 
 

Schornsteinkopf

 
 

Schieferverkleidung am Schornsteinkopf

 
 

Haustür

 
 

Haustür Drückergarnitur

 
 

Fenster mit Sprosseneinteilung

 
 

Fenstertüren

 
 

Fensterbänke

 
 

Wärmepumpe NIBE Fighter
mit kontrollierter Be- und Entlüftung

 
 

Fußbodenheizung im gesamten Haus

 
 

Handtuchheizkörper im Bad

 
 

Obergeschoß-Türen

 
 

Erdgeschoß-Türen

 
 

Doppelflügelige Glastür zum Wohnzimmer mit Klarglaseinsatz

 
 

Innentüren-Drückergarnitur
(Vorderansicht)

 
 

Innentüren-Drückergarnitur
(Draufsicht)

 
 

Treppengeländer

 
 

Fußleistensortiment

 
 

Holzfußleisten Weißlack gerundet

 
 

Elektroprogramm

 
 

Bodenfliese Patara-Cream
(im ganzen Haus)

 
 

Bodenfliese Patara-Cream
(noch einmal im Detail)

 
 

Wandfliese Badezimmer
(matt weiß)

 
 

Fliesenzusammenspiel
(Boden und Wand)

 
 

Fliesenspiegel Küche

 
 

Fliesenmosaik Badezimmer

 
 

Fliesenzusammenspiel
(Boden / Wand / Mosaik)

 
 

WC-Sitz Clivia-Top

 
 

Urinal ROCA mit Deckel

 
 

Die Auswahl unserer weiteren Badezimmer-Elemente und den Armaturen konnten wir zum eigentlichen Bemusterungstermin leider noch nicht festlegen, da wir schließlich noch nicht wussten, wie unser Badezimmergrundriss aussehen würde.

Dem ein oder anderen ist sicherlich bei obiger Auswahl aufgefallen, dass einiges nicht in der Maxime-Bemusterungspalette zu finden ist !? - Aber wie schon gesagt ergaben sich im Laufe der Bemusterung einige weitere Extras:

  • Innentüren aus der Sonderausstattungspalette
  • Badezimmer-Wandfliesen aus der Edition-Bemusterungspalette
  • Küchen-Fliesenspiegel aus der Edition-Bemusterungspalette
  • Das Badezimmer-Mosaik stammt gar nicht von Viebrock und wurde uns von unsere Familie geschenkt.

Die aufgeführten Extras sind natürlich mit Mehrkosten verbunden, aber wir gehen ja mal davon aus, dass die Türen und Fliesen nicht allzu schnell erneuert werden und uns noch sehr lange erhalten bleiben werden.

Eben aus diesem Grund verzichteten wir bei unserer Auswahl auch, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Bauherren und Bauherrinnen, auf jegliche Farbakzente bei den festen Einbauten, wie bei den Türen und vor Allem bei den Fliesen. Lediglich bei der Bodenfliese machten wir minimale Abstriche und wählten einen schlichten, aber sehr warmen Sand-Farbton, da wir im Viebrock keine passenden, großflächigen, weißen Bodenfliesen fanden und wir uns sofort in die Patara-Bodenfliese verliebt hatten. Die von uns ausgewählten schlichten, fast weißen Farbtöne sind für uns bei Weitem zeitloser als sämtliche anderen Farbtöne, bei denen man immer ein wenig Gefahr läuft, dass die Farben irgendwann vielleicht aus der Mode kommen, oder man sich daran einfach „satt“ sieht.

Das wollten wir auf jeden Fall vermeiden und schließlich kann man ja auch mit schönen Accessoires Farbe in die Räume bringen. Letztendlich ist aber auch dies, wie alles andere auch, Geschmackssache. Dem Einen gefällt es halt so, dem Anderen gefällt es eben ganz anders.

 

       

 

Wie berichtet konnten wir nur dank der Herbert Heldt KG in Menden unsere Badezimmerplanung abschließen. Am 9. Juni 2006 erarbeiteten wir folgenden ersten Badezimmergrundriss:

 

 

Diesen ersten Entwurf galt es in den darauf folgenden Tagen zu verfeinern, genauer auszuarbeiten und mit den entsprechenden Elementen und Armaturen zu Vervollständigen, wobei uns die 3D-Badezimmer-Planung die für uns erstellt wurde sehr hilfreich war.

 

 

 

 

 

Wie bereits berichtet war bei unserer weiteren Planung die Badewanne unser größtes Problem, was wir dann aber doch nach großem hin und her lösen konnten. Hier mal ein Überblick über unsere Auswahl im Detail:

 

Gäste-WC:
Für unser Gäste-WC haben wir uns zusätzlich zu der oben gezeigten Toilette mit Soft-Close Deckel und dem oben gezeigten Urinal der Marke ROCA mit Deckel zu folgendem Waschtisch inklusive Schränken, ebenfalls der Marke ROCA entschieden:

 

 

Auf dem gezeigten Waschtisch kommt folgende Armatur, aus dem Hause KNIES Manufaktur, zum Einsatz:

 

 

 

Badezimmer:
In unserem Badezimmer werden wir die gleiche, oben bereits gezeigte, Toilette mit Soft-Close Deckel einsetzen, wie im Gäste-WC. Des Weiteren haben wir uns für Einbauwaschtische der Marke ALAPE entschieden:

 

 

Auf unseren Badezimmer Waschtischen kommt folgende Armatur, ebenfalls aus dem Hause KNIES Manufaktur, zum Einsatz:

 

 

 

Unsere 100cm x 100cm Stahl-Duschtasse wird aus dem Hause Kaldewei kommen und nennt sich Superplan:

 

 

 

Die Duschtasse wird von einer Glasabtrennung mit nach außen öffnender Drehtür und Seitenteil umgeben. Wir haben uns für eine Klarglasabtrennung mit versenkten Scharnieren entschieden. Die Tür schließt über einen Magnetverschluss und ist an einem 20cm breiten fest stehenden Seitenteil angeschlagen:

 

 

Unsere Badewanne kommt nun, nach langem hin und her und mehrfachem Probesitzen, ebenfalls aus dem Hause Kaldewei. Aufgrund des extrem hohen Innenmaßes von 1360mm haben wir uns für das Modell Kaldewei Novola Duo Rechteck mit einem Außenmaß von 1800 x 800 mm entschieden. Die Badewanne verfügt über zwei Rückenschrägen, da wir gerne auch mal zu zweit baden, und einem Mittelablauf:

 

 
 

Das war also mal „in aller Kürze“ die Auswahl unsere Badezimmerausstattung, was natürlich bei Weitem nicht alles war, was wir auszusuchen hatten.

 

Küche:
Weiter ging es mit der Planung unserer Küche, wo wir lauter so wichtige Fragen zu beantworten hatten, wie zum Beispiel wo unser Herd, wo unsere Spüle und wo unser Kühlschrank in Zukunft stehen soll.

Da wir zunächst erst einmal unsere mittlerweile 12 Jahre alte Küche aus unserer Wohnung mit in unser neues Haus nehmen wollen, war uns von Anfang an wichtig, dass die Planung auch spätere Erweiterungen und Änderungen problemlos ermöglicht. Nicht zuletzt aus diesem Grund nahmen wir direkt Kontakt zum Hersteller der Küche, der Firma Nagel Küchen in Schwerte auf.

Der freundliche Küchenberater riet uns aufgrund der, auf lange Sicht, besseren Variationsmöglichkeiten zum weglassen des nach Norden ausgerichteten Küchenfensters, da wir so später immer noch einmal weitere Hochschrankelemente für den Geräteeinbau platzieren könnten und dabei nicht immer von der Lage des Fensters beeinträchtigt wären.

Das leuchtete uns ein, da wir ja sicherlich irgendwann einmal einen Backofen auf halber Höhe platzieren wollen, damit das lästige bücken aufhört. Außerdem lässt sich der Backofen dann ja dann auch leichter reinigen, obwohl ein neuer ja sicherlich auch eine Selbstreinigungsfunktion haben würde.

Unsere Planung hätte sich dennoch bald früher erledigt als erwartet, als uns Herr Neuhaus, unser Küchenplaner, nämlich nach unseren derzeitigen Küchenfronten fragte und er uns erklärte, dass eben unser „Esche-weiß“ leider nicht mehr Bestandteil des aktuellen Programms sei.

Das hätten wir nicht gedacht, dass unsere Küche mittlerweile aus der Mode gekommen ist.

Gut dass die Firma Nagel überhaupt eine, ich glaube 10 Jahre lange, Nachkaufgarantie für ein Dekor gibt. Bei anderen Küchenherstellern wären wir jetzt wahrscheinlich bereits mit unseren Planungen am Ende gewesen. Nicht so im Hause Nagel Küchen.

Herr Neuhaus bat uns Ihm doch in die Produktion zu folgen, wo wir nachschauten, ob noch Restbestände an Fronten in „Esche-weiß“ übrig seien. Wir fanden tatsächlich noch einige Restbestände und suchten auch gleich nach Restbeständen des Kranzprofils was wir uns ebenfalls ausgesucht hatten und was nicht mehr im Programm war.

Leider reichte am Ende doch das gefundene Frontenmaterial nicht für den zusätzlich benötigten Schrank aus. Nach weiteren überlegungen fragte uns Herr Neuhaus, ob wir nicht selber noch irgendwelche Teile unserer Küche irgendwo hätten, worauf uns die eingelagerten Kühlschranktüren einfielen, die wir bei unserem letzten Umbau ausrangiert hatten, da Sie für die letzten Wohnung falsch herum angeschlagen gewesen waren.

Herr Neuhaus entgegnete, dass das doch die Lösung wäre und diese Tür selbstverständlich umgebaut werden würde. Wir können also doch unsere „geliebte“ Küche mit in unser neues Haus nehmen und vervollständigten unsere Planungen zu folgendem Grundriss:

 

 

Leider können wir an dieser Stelle nicht mit einer so schönen 3D-Planung aufwarten, wie andere Bauherren, denken aber, dass man sich auch so eine Küche sehr gut vorstellen kann.

 

Also wir konnten es jedenfalls.

 

Wir suchten uns dann auch mal gleich eine neue Dunstabzugshaube aus. Dabei war darauf zu achten, dass es sich bei der Dunstabzugshaube, aufgrund der kontrollierten Be- und Entlüftung in unserem Haus, um ein Umluft-Modell handeln musste.

Das bedeutet, dass wir unseren „Mief“ also nicht einfach nach draußen pusten dürfen, da wir damit das Luftvolumen in unserem Haus und unserer Lüftungsanlage verändern würden.

Also musste ein Umluft-Modell her. Zwar kann man die meisten Dunsthauben sowohl als Umluft-, als auch als Ablufthaube verwenden, manche aber eben nicht, also Aufgepasst !

Der Zweite Aspekt bei der Auswahl ist dann die Leistung, gefolgt vom Design. Aufgrund letzterem Entscheidungskriteriums entschieden wir uns letztendlich für folgendes Modell:

 

 

 

Auch in der Küche kommt selbstverständlich eine Armatur, aus dem Hause KNIES Manufaktur, zum Einsatz:

 

 

Bei unserem Besuch in der Viebrock Musterhausausstellung in Kaarst war uns außerdem in einem der Musterhäuser eine Eckbankgruppe aufgefallen, in die wir uns seitdem verguckt hatten:

 

 

Leider waren bislang all unsere Bemühungen an eine solche Eckbankgruppe heran zu kommen vergeblich. Zwar konnten wir den Hersteller ermitteln, der ist allerdings leider mittlerweile insolvent und es scheint keinen anderen Möbelhersteller zu geben, der ein vergleichbares, weiß- / buchefarbenes Modell in seiner Produktpalette hat.

Falls uns jemand diesbezüglich weiter helfen kann, wären wir mehr als dankbar !!!

Nun ja, so lange muss es halt unser bisheriger Esstisch tun !!!

 

Schornstein:
Zu unserer weiteren Auswahl gehörte, wie weiter oben bereits erwähnt, auch ein Schornstein. Diesen hatten wir, aufgrund der kontrollierten Be- und Entlüftung, zuerst mit einem Zuluftkanal unter der Kellerdecke geplant. Über diesen Kanal wird dem Ofen Frischluft von außen zugeführt.

Dank des Bautagebuches der Familie Kortylak, die das gleiche Problem wie wir hatten, entschieden auch wir uns für den Thermozug aus dem Hause Schiedel, der Dank seiner Technik den zusätzlichen Luftkanal unter der Kellerdecke unnötig macht.

Der Schiedel ABSOLUT Schornstein mit Thermo-Luftzug vereint in seinem Inneren zwei Systeme, zum einen das Abluftsystem und zum anderen die Frischluftzufuhr über ein zweites Rohr im gleichen Schornstein. In unseren Augen war das ebenfalls die Beste Lösung, auch wenn diese einen Aufpreis von ca. 500 € verursachte.

Wenn man den Aufpreis aber auf den Belüftungskanal unter der Kellerdecke umrechnet, den man ansonsten bräuchte, dann ist diese Lösung gar so viel teurer.

 

Zeichnungen:
Anfangs war wir uns etwas uneinig darüber, ob es wohl erlaubt sei die aktuellen Bauzeichnungen aus dem Hause Viebrock zu veröffentlichen und griffen daher lieber auf unsere zahlreichen eigenen Zeichnungen zurück:

 

 

 

 

Nachdem wir mit Herrn Pähler Rücksprache gehalten haben, und er uns das O.K. gegeben hat, dürfen wir nun auch die offiziellen Bauzeichnungen unseres Hauses online stellen, was wir an dieser Stelle gerne tun und damit dieses Kapitel dann auch abschließen werden. Ein sehr schöner Abschluss, wie wir persönlich finden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 

Das Grundstück

 

Die Erdarbeiten

 

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