Die Aussenanlage


Die Außenanlage:
 

Unerwartet früh mussten wir bereits auch dieses Kapitel öffnen, nämlich als sich während der Rohbauphase die letztendliche Höhe unserer Kellerdecke und somit die Höhe unseres Einganges heraus kristallisierte. Wir mussten feststellen, dass schon ein beachtlicher Unterschied zwischen unserem Grundstück und dem mehr als stark abgesenkten Nachbargrundstück besteht.

Da an dieser seitlichen Grundstücksgrenze aber die Einfahrt zu einem später geplanten Carport verlaufen soll waren wir an dieser Stelle gezwungen uns einige Gedanken über die Befestigung unseres Grundstückes zu machen.

Nachdem wir einige Alternativen, wie zum Beispiel das Setzen von Pflanzringen bzw. L-Steinen durchgesprochen hatten, kamen wir zu der Erkenntnis, dass wohl eine gegossene Betonmauer die einfachste, wirkungsvollste und wahrscheinlich auch kostengünstigste Alternative sein würde.

Wir einigten uns also mit unserem Nachbarn auf eine Stützmauer aus Beton, mit der wir am Samstag, den 30. September 2006 etwas unvorbereitet, wie bereits im Kapitel „Der Rohbau“ berichtet, begannen:

 

 

Die Stützmauer soll aber nicht nur die Befahrbarkeit unserer Einfahrt sicherstellen, sondern viel mehr dafür Sorge tragen, dass sowohl unsere Erde, als auch unser Regenwasser auf unserem Grundstück verbleibt und nicht etwa den tiefer gelegenen Nachbarn überschwemmt.

Während der Ausschachtungsarbeiten für das Mauerfundament beriet uns unser Rohbauleiter Herr Reckord, der eigentlich zu einer weiteren Baustellenkontrolle vorbei schaute. Er riet uns, das Fundament mindestens 75 cm tief auszuheben, um unter die Frostgrenze zu kommen und erklärte uns welche Art von Eisen eingesetzt werden müssen.

Wir beschlossen unsere Eigenleistung auf die Ausschachtungsarbeiten zu beschränken und uns für das Einschalen lieber Expertenangebote einzuholen, womit die Arbeiten an dieser Baustelle zunächst einmal ruhten.

Am Montag den 23. Oktober 2006 wurden die Arbeiten an unserem Mauerfundament wieder aufgenommen, nachdem wir uns für ein Angebot entschieden hatten. Der durch uns erstellte Graben wurde zunächst mit Beton ausgegossen und anschließend wurden entsprechende Eisen eingebracht.

Nach ausreichender Trocknungszeit des Betonfundamentes wurde am Montag den 6. November 2006 die Schalung für die eigentliche Stützmauer aufgestellt und ausgegossen:

 

 

 

Die Stärke der Zwangsschalung ist schon ziemlich bemerkenswert, wenn man sich überlegt, dass wir zuerst vorhatten selber eine Schalung zu basteln...

 

 

...ich möchte gar nicht wissen wo unsere Schalung beim gießen hin geschwommen wäre.

 

 

Wir werden selbstverständlich ab sofort an dieser Stelle weiter über jegliche Arbeiten an unserer Außenanlage berichten. Wir schätzen allerdings, dass diese mit dem für Samstag den 11. November 2006 geplanten Abbau der Schalungselemente erst einmal wieder abgeschlossen sein werden, denn schließlich steht der Winter vor der Tür.

Die Einzige Ausnahme dürfte wohl noch die Auffahrt zu unserem Grundstück werden, die wir natürlich gerne noch vor unserem Einzug fertig stellen würden, nicht zuletzt um trockenen und auch halbwegs sauberen Fußes in unser Haus zu kommen.

Am Samstag den 11. November 2006 rückten wir dann, wie geplant, den Schalungselementen zu Laibe. Das Wetter hat uns an diesem Tag allerdings mächtig im Stich gelassen und die Arbeiten wurden zu einer Schlamm- und Matschschlacht.

Durch den Dauerregen waren die Schalungselemente noch schwerer geworden als ohnehin schon und so waren wir froh, dass wir auch an diesem Tag wieder auf unsere kräftigen Helfer, Markus, Peter und Achim zurückgreifen konnten. DANKE EUCH, Jungs !!!

Dank des Dauerregens ist an diesem Tag leider auch kein Photo unseres Tageswerks entstanden, nur durch Zufall habe ich dennoch ein Bild gefunden, was eigentlich eine Macke in einer unserer Fensterscheiben dokumentieren sollte, auf dem dennoch unsere Betonmauer zu erkennen ist:

 

 

Bereits 2 Tage später, also am 13. November 2006, gingen die Arbeiten im Außenbereich weiter, als ein zweiter Bautrupp der Firma Thiele spät Abends damit beschäftigt war, die durch den ersten Bautrupp erstellten Tiefenbohrungen anzuschließen und die Leitungen in unseren Hausanschlussraum zu führen.

Wie von uns befürchtet geschah dies natürlich quer über unsere spätere Auffahrt, so dass der Boden in diesem Bereich abermals aufgewühlt wurde und ein weiterer Schacht hergestellt wurde.

 

 

 

Hätte man das anders koordiniert, dann hätte man alle Leitungen auf einmal in ein und demselben Schacht verlegen können und hätte nachher sogar noch gewusst, wo die Leitungen verlaufen.

Bei uns dürfte das im Nachhinein, aufgrund der Zahlreichen Schachtarbeiten nur sehr schwer nachvollziehbar zu sein, aber die Bauarbeiter klärten uns auf, dass Sie selbstverständlich die Kabelwege dokumentieren würden und uns einen Plan über unsere Baufirma zukommen lassen würden. Das sorgte bei uns wenigstens für etwas Erleichterung.

 

 

 

Die Sorge, die uns dennoch bezüglich der Anbindung der Tiefenbohrungen bleibt, ist die Sorge über Nachteile resultierend aus dem zusätzlichen Leitungsweg, der durch das verlegen der Bohrpunkte immens ist und die Sorge, ob die Bohrpunkte und die Leitungen unter unserer Auffahrt den Belastungen auf Dauer standhalten.

Unserer Baufirma beruhigte uns zwar, und gab uns sogar schriftlich, dass die Bohrpunkte von schwerem Gerät überfahrbar sein, aber unsere Zweifel räumte das nicht so wirklich aus. Wir werden es ja sehen...

 

 

 

Wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund der fortgeschrittenen Dunkelheit und natürlich der beschriebenen Tatsache, dass bereits etliche Leitungen in diesem Bereich auf unserem Grundstück vergraben liegen kam es an diesem Abend dann auch noch zu einem kleinen Zwischenfall.

Die Arbeiten hatten mal schnell kurzerhand unser Abflussrohr mit Ihrer Baggerschaufel getroffen:

 

 

 

Selbstverständlich wurde das entsprechende Stück noch am selben Tag ausgewechselt, wir baten unseren Kanalbauer tags darauf dennoch unseren Kanal sicherheitshalber noch einmal zu überprüfen. Laut seiner Aussage war aber alles in Ordnung, lediglich ein kleiner Lehmklumpen lag noch an der ausgebesserten Stelle, den er entfernte.

Weitere 8 Tage später, nämlich am Dienstag den 21. November 2006, gingen die Arbeiten an unserer Außenanlage in die nächste Runde, denn wie im Kapitel „Der Innenausbau“ berichtet war an diesem Tag das Tiefbauunternehmen Hermann Peitz angereist um unseren Lehmboden auf unserem Grundstück einzuplanieren und eine Schotterauf- bzw. einfahrt zu erstellen.

Aufgrund der Vorkommnisse der letzten Wochen, über die wir an dieser Stelle ausführlich berichtet haben, hatte uns die Firma Nienaber freundlicherweise angeboten diese Arbeiten sowohl zu koordinieren als auch kostenmäßig zu unserer Entlastung zu übernehmen, damit der geplante Einzugstermin trotz aller Verzögerungen eingehalten werden kann. Das ausführende Tiefbauunternehmen Peitz kannten wir ja bereits von deren Arbeiten während unseres Kelleraushubs.

Für einige Handwerker leider etwas zu spät, aber dennoch im Hinblick auf den anstehenden Umzug, immer noch früh genug waren die Arbeiten noch am selben Abend erledigt und wir konnten das erste mal mit unseren Autos bis direkt vor unsere Haustür fahren.

Der erste Eindruck war zwar vielleicht etwas schwammig, aber dennoch unvergesslich und wir sind froh, dass wir nun sämtliche Möbel durch unsere Haustür in unser Haus tragen können, und nicht mehr, wie zuletzt noch bei der Küche, auf die Terrassentüren ausweichen müssen.

 

 

 

Unseren Vorstellungen, bzw. Vorgaben entsprach die Auffahrt allerdings nicht so ganz, denn schließlich hatten wir eine etwa 4 Meter breite Auffahrt geplant und nicht, wie erstellt wurde eine 9 Meter breite. Aber wie heißt es so schön: „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ und so gaben wir uns mit unserer neuen Auffahrt zufrieden.

Leider wehrte unsere Freude nur kurz, da nach den ersten kräftigen Regenfällen Lehmboden auf unserer Auffahrt zu sehen war. Zuerst dachten wir, dass die von Fahrzeugen auf unsere Einfahrt gefahren worden waren. Nachdem es aber zusehends mehr wurde, beschlossen wir den Lehm dahin zurück zu bringen, wo er hingehört.

Beim Ausstechen der Lehmflecken mit dem Spaten viel uns auf, das in den betroffenen Bereichen nur eine minimale Schotterschicht den feucht, nassen Lehmboden von der Oberfläche trennt. Hatte man uns nicht eine 30 cm dicke Schotterfläche zugesagt !?

Erst nachdem Herr Reckord bei einem seiner nächsten Baustellenbesuche selber Maß genommen hatte glaubte er uns, dass die Schotterfläche nicht den Vorgaben entsprach.

Herr Reckord veranlasste, dass die Einfahrt in den nächsten Tagen noch einmal nachgearbeitet wird, was dann auch so geschah. Eine weitere Lage Schotter und ein kräftiges Abrütteln der Fläche hat nun erst einmal für Ruhe gesorgt und der Umzug kann kommen.

Somit schlossen wir dann auch dieses Kapitel erst einmal für das Jahr 2006 ab, bevor wir uns im Jahr 2007 dann um die Gartengestaltung kümmern werden. Uns bleibt nichts weiter übrig als den ersten Schnee zu genießen, der in diesem Jahr etwas zaghafter ausfiel und uns vorzustellen, wie unser Garten irgendwann unter einer Schneedecke aussehen könnte.

Hier einmal ein paar, zumindest ansatzweise, winterliche Impressionen von unserem trauten zuhause:

 

 

 

 

 

Bezüglich unserer Gartenplanung nahmen wir Anfang März 2007 Kontakt mit unserer Baufirma auf, da diese schließlich damit wirbt, dass Sie beim Anlegen des Grundstückes und der Gartengestaltung gern behilflich ist. Tatsächlich bekamen wir umgehend die Kontaktdaten eines Garten- und Landschaftsbauers aus dem Galabau-Verband, mit dem die Firma Nienaber Bau zusammenarbeitet.

Wir vereinbarten telefonisch mit Herrn Hankemeier von Galabau für einen der nächsten Samstage ein erstes Treffen vor Ort, um mit Ihm die Gartengestaltung zu besprechen. Leider erhielten wir jedoch am angedachten Planungs-Samstag aus Krankheitsgründen eine telefonische Absage von Herrn Hankemeier.

Wir verlegten unser Treffen kurzerhand auf den darauf folgenden Samstag, an dem Herr Hankemeier abermals sehr kurzfristig Samstagmorgens absagte. Er sei zu früh wieder angefangen zu arbeiten und habe einen Rückschlag erhalten und läge nun mit Fieber im Bett.

Er schlug vor den Termin auf Montag oder Dienstag der Folgewoche zu verlegen, woraufhin wir vorschlugen, dass er seine Krankheit erst einmal auskurieren solle und wir erst einmal abwarten sollten, wie es Ihm Anfang der Woche gehe und er sich dann bei uns Melden solle.

Auf diesen Anruf warten wir leider bis heute vergeblich, haben dies aber auch gegenüber unserer Baufirma geäußert und kritisch angemerkt, ob das in Ihren Augen die richtige Vorgehensweise sei. Wir sind über diese Vorkommnisse jedenfalls mehr als enttäuscht, schließlich hatten wir uns sogar zwei Samstage für Herrn Hankemeier freigeschaufelt.

Mittlerweile haben wir die Planungen an unsere Gartengestaltung konkretisiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir unser Grundstück im Süden zur Privatstrasse hin nun doch mit Solitärfelsen abfangen wollen, um den Gartenanteil möglichst großzügig zu gestalten. Ansatzweise hatten wir ja auch bereits den Lehmboden bereits während der Bauphase dementsprechend einplanieren lassen:

 

 

 

Die Auffahrt soll, wie bereits ursprünglich von uns vorgesehen auf eine Durchfahrtsbreite von etwa 3 Metern verjüngt werden, nicht zuletzt um versiegelte Fläche und Pflasterfläche zu sparen.

 

 

Unsere Terrassenfläche, wie sollte es anders sein, soll sich in Richtung Süd/Westen erstrecken, wobei wir jedoch aus den Erfahrungen der letzten Wochen auf eine kleine Frühstücksterrasse in Küchennähe nicht verzichten wollen. Unser Terrassentisch soll in Zukunft also etwas weiter rechts stehen, als auf folgendem Bild zu sehen ist:

 

 

Unser etwas traurig wirkender Haufen Mutterboden...

 

 

 

...der in den letzten Tagen und Wochen zum Leben erwacht ist uns auf dem seither ein ziemliches Allerlei wuchert...

 

 

...muss natürlich auf dem ebenfalls noch zu verschiebenden Lehmboden verteilt werden:

 

 

Des Weiteren planen wir die Pflasterfläche vor dem Eingang, ebenso wie die Auffahrt, so weit wie nötig zu verjüngen, um Platz für eine Abböschung zu den Nachbargrundstücken zu erzeugen. Mit Hilfe der Abböschung soll der Höhenunterschied zu den sehr stark abgesenkten Nachbargrundstücken, zusätzlich zu der von uns bereits erstellten Betonmauer, ausgeglichen werden:

 

 

Im hinteren Bereich unseres Grundstückes soll dann später ein Carport samt Abstellmöglichkeit entstehen. Rein aus Gewohnheitsgründen parken wir natürlich jetzt schon einmal unsere Autos an Ort und Stelle, da man sich ja sonst später umgewöhnen müsste:

 

 

Für den Carport habe ich auf einer meiner zahlreichen Exkursionen durchs Internet bereits einen genialen Lösungsansatz gefunden, der unseren Hauswirtschaftsraum-Ausgang Idealerweise mit einbeziehen würde.

Die Firma „Carports mit Pfiff“ hat auf Ihrer Internetseite genau solch eine Lösung abgebildet und deshalb sind wir auch mit Ihr in Kontakt getreten:

 

 

Des Weiteren planen wir einen zusätzlichen PKW-Stellplatz anzulegen, der vorerst als Gästeparkplatz bzw. Wendeplatz genutzt wird. Das hat den Vorteil, dass wir somit nicht immer unsere komplette Auffahrt rückwärts überwinden müssen. Andere Spleens wie eine kleine Springbrunnenanlage aus Natursteinsäulen, eine Regenwassernutzung oder ein automatisches Bewässerungssystem haben wir zwar im Hinterkopf, werden aber wohl größtenteils, zumindest erst einmal, Spleens bleiben.

Auch das Thema Außenbeleuchtung spielt mit in unser Gesamtkonzept mit hinein, da wir zwar schon während der Bauphase benötigte Leitungen haben aus dem Haus führen lassen, die Standorte der Terrassenbeleuchtung jedoch noch nicht festgelegt ist. Schließlich sollen die Fassadenlampen aus dem gleichen Programm wie die Terrassenlampen sein, also werden wir dies hinter der Gartenplanung anstellen müssen.

Bezüglich unserer Gartenplanung sei vielleicht noch erwähnt, dass wir vorhaben diese in einzelne Teilbereiche zu unterteilen, wobei wir davon ausgehen, dass diese nicht alle auf einmal realisierbar sind. Dies hat einmal sicherlich den finanziellen Aspekt zur Ursache, aber auch den funktionalen, wie uns ja zum Beispiel seitens der Baufirma angeraten wurde erst frühestens in 2 Jahren nach Fertigstellung mit den Pflasterarbeiten zu beginnen.

Derzeit laufen verschiedenste Gespräche, wie unsere Gartenplanung am sinnigsten und kostengünstigsten zu realisieren sein wird, weshalb ich Euch an dieser Stelle noch keine konkreteren Informationen liefern kann. Vielleicht nur schon mal eine durch uns erstellte erste Planungsskizze zur Verdeutlichung, wie der aktuelle Stand unserer Vorstellungen so aussehen könnte:

 

 

Wir werden Euch selbstverständlich an dieser Stelle weiter über die aktuellen Geschehnisse auf dem Laufenden halten, falls es Neuigkeiten zu berichten gibt.

Die ersten, für uns etwas unerwarteten, Neuigkeiten bezüglich unserer Gartenplanung erhielten wir am 13. Juni 2007 in einem Gespräch mit Herrn Adamczyk, einem Innenausbauleiter des Hauses Nienaber, der uns aufgrund der Bearbeitung unserer Beanstandungen, wie im gleichnamigen Kapitel berichtet, an diesem Tag besuchte.

Als wir Ihm über den bisherigen Ablauf unseres Bauprojektes berichtet hatten, versicherte er uns im Bezug auf Herrn Hankemeier, dass er mit Ihm über den Vorfall und unsere Enttäuschung diesbezüglich noch einmal reden wird und das er sich in den nächsten Tagen noch einmal melden wird.

Wir sind gespannt, werden aber bis dahin unsere aktuellen Gespräche und Verhandlungen erst einmal fortführen.

Nachdem Firma Wendt am Mittwoch den 27. Juni 2007, wie im Kapitel „Unsere Beanstandungen“ berichtet, unser Haus verlassen hatte, reagierte ich mich ein wenig in unserem „Garten“ ab, indem ich das meterhoch wuchernde Unkraut zu unseren Nachbarn und zur Straße hin samt Wurzeln ausriss.

Hierzu hatten uns verschiedene Garten- Landschaftsbauer geraten, als sie zwecks Angeboterstellung vor Ort waren. So könnten wir zumindest das schlimmste verhindern, wenn wir auch in Zukunft nicht ganz ohne Unkraut auskommen werden. Immerhin kam ein ganzer Sack zusammen, den ich noch am selben Abend im Grünmüll Container im Dorf entsorgte.

Der Hang mit dem Mutterboden muss noch etwas warten und ich schätze, dass ich hier dann auch nicht mit nur einem Sack auskommen werde, aber was soll’s !? - Ich konnte mich abreagieren und hatte wieder einmal das gute Gefühl etwas geschafft zu haben.

Bezüglich Herrn Hankemeier gibt es übrigens auch etwas Neues zu berichten. Herr Adamczyk scheint Ihn tatsächlich informiert zu haben, denn er rief mich letzte Woche an um für den kommenden Samstag, den 30. Juni 2007 einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Wir sind wirklich gespannt, ob er diesen Termin einhält und werden Euch auf dem Laufenden halten.

Herr Hankemeier verschob den Termin noch einmal, aber diesmal nur um eine Stunde, und so lernten wir ihn tatsächlich am Samstag den 30. Juni 2007 kennen.

Nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte fragte er uns, ob wir uns schon Gedanken bezüglich unserer Außenanlage gemacht hätten und was so unsere Vorstellungen wären. Wir erklärten Ihm unsere weiter oben abgebildete Planung, die er alles in Allem gelungen fand.

Er erklärte uns Details, wie zum Beispiel den erforderlichen Aufbau, um Pflasterflächen direkt an das vorhandene Mauerwerk stoßen zu lassen, bevor wir in die Detailplanung und Farbgestaltung gingen.

Herr Hankemeier schlug vor, dass wir am Besten einen Termin für ein weiteres Gespräch bei Ihm in Clarholz vereinbaren sollten, damit er uns ein paar Sachen zeigen könne, da er sehr viele Sachen auch als Bildmaterial zur Verfügung habe.

Zugegeben konnten wir uns unter einigen Dingen, von denen er gesprochen hatte und die er als Alternative vorschlug, so rein gar nichts vorstellen. Und wir stimmten zu, dass ein weiterer Termin sinnig wäre um die Planungen zu konkretisieren.

Die Terminfindung gestaltete sich einfacher als erwartet, denn da Herr Hankemeier uns sagte, dass er solche Termine am Liebsten für Sonntage !!! einplant, fragten wir, was mit dem darauf folgenden Sonntag, also dem 1. Juli 2007 wäre. 

Es klappte tatsächlich und so saßen wir tatsächlich bereits einen Tag später, am Sonntagmittag den 1. Juli 2007 im Auto auf dem Weg zu Herrn Hankemeier in das etwa 80 km entfernte Clarholz.

Dort angekommen stiegen wir zu Herrn Hankemeier ins Auto, der uns einige seiner Objekte zeigte, die er angelegt hatte. Der mediterrane Stil den er uns als erste Alternative zeigte gefiel uns beiden allerdings nicht so recht. Aber bereits mit der zweiten Alternative traf Herr Hankemeier bei uns ins Schwarze.

Anthrazitfarbenes Pflaster verschiedener Größe im Zusammenspiel mit einem Naturstein Eingangspodest. Sehr schick !!!

Hätten wir gewusst, dass Herr Hankemeier uns reale Objekte zeigt, dann hätten wir sicher unsere Kamera dabei gehabt, so müsst Ihr Euch das leider vorstellen.

Das nächste Objekt, ebenfalls mit anthrazitfarbenem Pflaster und zusätzlichen Steinbeeten war genau nach unserem Geschmack und würde sicherlich eine super schöne Verbindung zu der geplanten Solitärfelsenwand an unserer Grundstücksgrenze bilden. Wir waren schlichtweg begeistert und das Warten auf diesen Termin mit Herrn Hankemeier hat sich wirklich in unseren Augen gelohnt.

Nach etwa 2 Stunden hatten wir Dank der gesammelten Eindrücke den Rahmen für das zu erstellende Angebot gesteckt und konnten Herrn Hankemeier sogar im Vorfeld noch Arbeit abnehmen, als wir Ihm unsere Planungs-Skizze überreichten, worauf hin er entgegnete, dass er das ja dann gar nicht zu zeichnen bräuchte, da die Zeichnung ja bereits fertig sei, was Ihm gute zwei bis drei Stunden Zeit einsparen würde.

Als wir uns verabschiedet hatten und auf dem Rückweg noch in einem kleinen Cafe einkehrten kamen uns jedoch die ersten Zweifel. Zu schön waren die Eindrücke und die verwendeten Materialien, als dass wir annehmen könnten, dass die Realisierung innerhalb unseres Budgets liegen könnte.

Obwohl Herr Hankemeier mehrfach angedeutet hatte, dass das Material nicht allzu teuer sei, überkamen uns, nicht zuletzt aufgrund unserer bisher gesammelten Erfahrungen, wirkliche Zweifel und ein komisches Gefühl der Enttäuschung.

Damit werden wir wohl auch die nächsten 2 Wochen klar kommen müssen, bis am Samstag den 14. Juli 2007 das nächste Treffen mit Herrn Hankemeier bei uns auf dem Plan steht. Wir gehen aber mit dem genügenden Realismus davon aus, dass spätestens dann leider all unsere geweckten Träume wie eine Seifenblase zerplatzen werden.

Am darauf folgenden Dienstag den 3. Juli 2007 rief ich Abends dann doch noch einmal bei Herrn Hankemeier an, da ich beschlossen hatte mich etwas intensiver mit den ausgesuchten Materialien auseinander zu setzen und im Internet ein wenig zu recherchieren. Gleichfalls bedankte ich mich noch einmal bei Ihm für die freundliche Beratung und das nette Gespräch, worauf er entgegnete, dass er das Gespräch auch sehr nett gefunden habe und das Projekt gerne mit uns zusammen umsetzen würde.

Klingt doch sehr positiv, hilft uns aber auch erst einmal ohne Preis nicht weiter und so müssen wir halt abwarten und uns dann am 14. Juli einfach überraschen lassen.

Dieses Mal lag es an uns, oder eigentlich eher an Nicole und Stefan, dass der Termin um einen Tag nach hinten, also auf Sonntag den 15. Juli 2007, verlegt werden musste. Die beiden feierten nämlich an diesem sonnigen Samstag Ihren Junggesellenabschied, den wir auf gar keinen Fall verpassen durften.

So mussten wir uns also einen Tag länger gedulden, bis uns Herr Hankemeier, in Begleitung seiner Frau, besuchte, um mit uns das ausgearbeitete Angebot zu besprechen. Bei Kaffee und Kuchen besprachen wir noch einmal Art und Umfang der kalkulierten Arbeiten und stellten fest, dass sich der Preis in einem sehr ähnlichen Preisniveau befindet, wie unsere derzeit favorisierten Mitbewerber, allerdings waren die verschiedenen Angebote inhaltlich leicht verschieden und Herr Hankemeier hatte einige Extras mit im Preis enthalten, die bei den anderen Anbietern Aufpreispflichtig waren.

Alles in Allem sagte uns das vorliegende Angebot mehr als nur zu, zumal auch das Zwischenmenschliche passte und wir mit den Eheleuten Hankemeier  auf einer Wellenlänge zu sein schienen und uns gegenseitig sehr sympathisch waren. Trotzdem baten wir um Bedenkzeit, nicht zuletzt um noch einmal sämtliche Angebote gegeneinander zu vergleichen und auch um den realisierbaren Umfang der Arbeiten zu besprechen.

Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn wir alles auf einmal machen lassen könnten und somit wieder einen großen Meilenstein unseres Projektes als erledigt abschließen könnten. Hierfür fehlt uns aber, wie so oft, das nötige Kleingeld.

Während wir die Reste unseres, auf dem Mutterboden wuchernden, Unkrautes beseitigten und entsorgten machten wir uns Gedanken, wie wir weiter vorgehen wollen.

Wir waren uns beide einig, dass sich Herr Hankemeier dank der gezeigten Arbeiten und Dank des umfangreichen Angebotes zu unserem Topfavoriten avanciert war und das wir mit Ihm gerne in den nächsten Tagen noch einmal eine Detailbesprechung angehen würden, um uns eventuell einig zu werden.

Unseren finanziellen Rahmen kannten wir und so waren wir für unser nächstes Gespräch, am Mittwoch den 18. Juli 2007, bestens vorbereitet. Nachdem wir uns weitere Einzelheiten zu den angebotenen Arbeiten erklären ließen und all unsere Fragen beantwortet waren, stand für uns fest, dass wir gerne mit dem Unternehmen Hankemeier ins Geschäft kämen.

Bezüglich des Umfangs der Arbeiten lagen die Prioritäten bei uns, vor Allem aufgrund unseres Nachwuchses, den wir im November erwarten, im Gartenbereich und weniger im Einfahrtsbereich. Dennoch hätten wir gerne Idealerweise auch die Einfahrt mit gepflastert, und so folgte die unausweichliche Preisverhandlung.

Dank des ungeheuren Entgegenkommens seitens Herrn Hankemeier, der uns zum Beispiel anbot durchzuführende Eigenleistungen zu verrechnen, und uns auch ansonsten bei einzelnen Angebotspositionen sehr entgegen kam, kamen wir uns auch preislich immer näher, so dass uns am Ende des langen Verhandlungstages nur noch wenige hundert Euro voneinander trennten, was Herr Hankemeier aber noch einmal genau nachrechnen wollte, um uns dann am Wochenende bescheid zu geben, ob er den Auftrag annimmt, oder nicht.  

Am Sonntag den 22. Juli 2007 erhielten wir den erlösenden Anruf, dass Herr Hankemeier den Auftrag annimmt und bereits für Dienstag den 24. Juli 2007 den Arbeitsbeginn an unserem Projekt eingeplant hat.

Wir freuten uns wie die Schneekönige und konnten es kaum fassen, als am Dienstag den 24. Juli 2007 tatsächlich die Baggerarbeiten auf unserm Grundstück begannen:

 

 

 

 

Himmlischen Beistand hatten wir während der Arbeiten zusätzlich auch noch. Eine Taube begutachtete den ganzen Tag die Arbeiten an unserem Garten, nicht immer aus ganz so sicherer Entfernung, so dass die Arbeiter teilweise um Ihr Wohl mehr als besorgt waren, wenn Sie mal wieder unter eins der Baufahrzeuge gehuscht war:

 

 

Den darauf folgenden Mittwoch ruhte unsere Baustelle, da die Arbeiter an diesem Tag eine andere Baustelle zu erledigen hatten.

Ein Viebrockhaus wartet auf sein Eingangspodest, was die Firma Hankemeier im Auftrag für die Viebrock AG herstellt, wenn ein solches Eingangspodest zum Haus dazu gehört.

Dieses Glück hatten wir bekanntlicher Weise nicht, da unser Haus eins der wenigen Viebrockhäuser ist, dass standardmäßig kein Eingangspodest erhält.

Das stört uns jetzt aber nicht weiter, da wir ja das Expertenteam für die Viebrock-Podeste nun privat beauftragt hatten und so konnten wir unser Eingangspodest auch nicht nur aus einem begrenzen Standard aussuchen.

Aber zunächst einmal zurück zu den Arbeiten an unserem Garten, die am frühen Donnerstagmorgen, dem 26. Juli 2007 mit umfangreichen Materiallieferungen für den Terrassen- und Wegeunterbau begannen. Zunächst erreichte uns die Schotterlieferung:

 

 

Gegen Mittag war bereits der meiste Schotter verteilt und eingebaut worden und die Arbeiter hatten zusätzlich unsere beigestellten Stromleitungen verlegt:

 

 

 

 

 

Noch vor der Mittagspause erreichte die nächste Materiallieferung unsere Baustelle - der Splitt in den das Pflaster gelegt wird lag auf der Einfahrt:

 

 

Sofort begab man sich auch hier an das verteilen:

 

 

 

 

Am Ende eines langen Arbeitstages wurde sogar noch der LKW für die Rückfahrt mit teilen unseres Mutterbodens beladen, da wir hiervon eindeutig zu viel zu haben scheinen:

 

 

Freitag, den 27. Juli 2007 fuhren wir früh morgens zunächst in den nahe gelegenen Steinbruch, wo wir Bruchsteine für die geplante Bruchsteinmauer abholten.

Da ich zuvor noch nie in einem Steinbruch gewesen bin staunte ich nicht schlecht über die sich darbietenden Dimensionen. Hier scheint alles etwas größer zu sein, sogar die LKWs:

 

 

 

 

 

 

 

Das Aufschrecken unserer Nachbarschaft beim Abschütten der Ausbeute lies sich leider nicht vermeiden. Die Steine polterten beim Abschütten erdbebenartig zu Boden:

 

 

 

Als der Bagger die Felsbrocken ein wenig zur Seite geräumt hatte, wirkte der Haufen gar nicht mehr so groß, obwohl hier mindestens 30 Tonnen Steine liegen:

 

 

Zwischenzeitlich waren aber auch die Arbeiten am Grundstück weiter fortgeschritten. Nachdem der restliche Split verteilt worden war...

 

 

...war auch bereits mit dem Abziehen des Splitts begonnen worden:

 

 

 

Leider klappte der weitere Tagesablauf nicht ganz wie geplant, denn eigentlich wollten wir nun mit Hilfe des LKWs, der die Steine aus dem Steinbruch abgeholt hat, unseren überschüssigen Mutterboden in drei bis vier Fuhren zu einem Bekannten ins 12 Km entfernte Schwerte bringen, das war nur leider dummerweise nicht mit dem Fuhrunternehmer besprochen worden.

Wenigstens konnten wir den Fahrer dazu überreden auf seinem Heimweg zumindest einen kleinen Schlenker über Schwerte zu drehen, so dass wir an diesem Tag wenigstens eine Fuhre Mutterboden loswurden.

All unsere weiteren Hoffnungen ruhen nun in erster Linie darauf, dass wir möglichst viel unseres Bodens in unserem Hang verteilt bekommen. Ansonsten haben wir aber auch noch die ein oder anderen Alternative, die wir Euch verraten, wenn sie wirklich zum Tragen kommen sollte. Wir wollen ja hier auch keine Pferde scheu machen.

Als ich nach dem Abkippen der Erde zurück zum Grundstück kam, waren sämtliche Arbeiter im wohl verdienten Feierabend, bzw. wahrscheinlich eher auf dem Weg dort hin.

Ich begutachtete das Werk des Tages und stellte fest, dass unser Baggerfahrer in Absprache mit unserem höher gelegenen Nachbarn eine Böschung hergestellt hat:

 

 

Im hinteren Bereich des Grundstückes fand ich weitere Materialien, wie den Sand, der sicherlich zum anmischen des benötigten Betons benötigt wird und zahlreiche Paletten unserer Pflastersteine:

 

 

Auf der Südseite unseres Hauses kam ich ja fast aus dem Staunen nicht mehr heraus, als ich sah, dass diese bereits vollständig gepflastert war.

Unsere Frühstücksterrasse und die Zuwegung zur Hauptterrasse waren komplett fertig, die Hauptterrasse war zu einem drittel fertig verlegt.

Bis auf einige vereinzelt schadhafte Steine sah es auch wirklich schon mehr als gut aus:

 

 

 

 

Am Samstag, den 28. Juli 2007, ruhten die Arbeiten zumindest auf unserer Baustelle, nicht jedoch für den Bauherren selber.

Der war schon früh morgens bei der Arbeit bei seinem besten Freund Peter und dessen Dachbodenausbau. Das war die Vorraussetzung für die eventuelle Hilfe von Peter bei erforderlichen Eigenleistungen an unserm Garten, aber ansonsten natürlich auch eine Selbstverständlichkeit, denn wer mir Hilft, dem helfe ich natürlich auch - wie gesagt, so etwas ist für mich selbstverständlich.

Unterbrochen wurden die Arbeiten nur durch den angekündigten Besuch von Herrn Hankemeier, der für uns mittlerweile bereits zu Rudolf geworden ist - man ist eben, wie berichtet auf einer Wellenlänge.

Rudolf Hankemeier hatte sich auf einen Kaffee zur Baustellenbesichtigung angemeldet und wir nutzten die Gelegenheit mit Ihm weitere Einzelheiten bezüglich der Pflasterführung und der weiteren Arbeiten zu besprechen.

Natürlich würden die schadhaften Pflastersteine noch ausgetauscht und die leichten Schrammen würden auch wieder weg gehen.

Alles in Allem haben wir ein gutes Gefühl und fühlen uns gut beraten und während seines Besuches beruhigte Rudolf uns auch hinsichtlich unserer Mutterbodenthematik, die durch den verpatzen Abtransport tags zuvor immer noch bestand.

Wir beschlossen abzuwarten, was die Hinterfüllung der Bruchsteinmauer ergibt, die in der nächsten Woche erstellt werden soll. Wir sind gespannt.

Am Montag den 30. Juli 2007 rückte die Hankemeiersche Armader wieder zu dritt bei uns an. Bevor der Bauherr ins Büro fuhr, war er noch schnell bei der erneuten Suche der Grenzpunkte behilflich.

Bereits zum vierten Mal legte der Bauherr den süd-/westlichen Grenzpunkt frei, der immer wieder zugeschüttet, bzw. befahren worden ist. Weniger Glück hatte man jedoch bei der Suche nach den südlichen Grenzpunkten, die wohl während der Tiefbauarbeiten an der Privatstraße der Nachbarn  verloren gegangen sind. Hier blieb uns also nichts anderes übrig als uns auf die Angaben im amtlichen Lageplan zu verlassen und einen entsprechenden Sicherheitsabstand einzuplanen.

 

 

 

 

Nachdem die Grenzpunkte markiert waren schritt man zur Tat. Die Einen auf unserem Grundstück, die Anderen auf dem Weg ins Büro.

Am Abend waren deutliche Fortschritte im südlichen Terrassepflasterbereich zu erkennen. Zwar war nicht ganz so viel Pflasterfläche erstellt worden wie Tags zuvor, aber immerhin:

 

 

Leider hat aber unsere Außenfassade an diesem Tag während der Arbeiten ein wenig gelitten, worüber wir so gar nicht glücklich sind:

 

 

Hauptaugenmerk lag an diesem Tag allerdings auf der Bruchsteinmauer, die an der südlichen Grundstücksgrenze erstellt worden war. Diese Mauer dient natürlich dazu unseren Hang abzufangen und gleichzeitig eine ebene Gartenfläche zu bekommen.

Des Weiteren und wesentlich wichtiger ist jedoch, dass diese Mauer unsere Erde und unser Oberflächenwasser da halten soll, wo es hingehört, nämlich auf unserem Grundstück.

Noch dazu finden wir diese Variante deutlich ansprechender als Pflanzkübel, L-Steine oder ähnliche Alternativen, aber Geschmack liegt ja bekanntlich in den Augen des Betrachters, also bildet Euch vielleicht besser selber eine Meinung:

 

 

 

 

In den darauf folgenden Tagen wurden die Arbeiten an der Natursteinmauer fortgesetzt, während zeitgleich die Mauer wieder und wieder mit Mutterboden hinterfüllt wurde. Der Mutterboden, den unsere Baufirma im nördlichen Teil unseres Grundstückes platziert hatte musste dazu zunächst einmal aus dem bewachsenen Erdwall ausgebaggert werden:

 

 

 

 

 

Schon jetzt schien klar zu sein, dass nicht der gesamte hinter dem Haus lagernde Mutterboden eingebaut werden kann und so kontaktierten wir einen benachbarten Landwirt, der sich den Boden kurzfristig ansah. Wir vereinbarten, dass er von Zeit zu Zeit einen Anhänger zum Beladen vorbei bringen würde.

Auch in den nächsten Tagen wurden immer wieder Erdmassen auf unserem Grundstück eingebaut, so dass der Haufen unseres Mutterbodens langsam aber sicher weniger wurde:

 

 

 

Gleichzeitig hatte man so auf der nördlichen Hausseite Platz geschaffen, um den Läufer als Begrenzung für das spätere Kiesbeet, welches als Spritzschutz für die Fassade dienen soll, einzubetonieren:

 

 

Der hierfür benötigte Beton wurde kurzerhand in einer speziellen Radladerschaufel angemischt:

 

 

 

Am Ende der Woche, also am Freitag den 3. August 2007, glich unser Grundstück immer noch einem Schlachtfeld. Zwar war der südliche Teil der Mauer mittlerweile fertig geworden, aber die Lieferung weiterer Steine, die für den Auffahrtsbereich verwendet werden sollen machte das Chaos neben den Mutterbodenarbeiten perfekt:

 

 

In der darauf folgenden Woche begannen auch erste Gartenbauarbeiten bei unseren Nachbarn. Hier scheint eine Treppe zum Haus gebaut zu werden:

 

 

Außerdem hatte man wohl die geplanten Stellplätze mittels gelber Farbe auf dem Erdhügel markiert:

 

 

Leider sind unsere Nachbarn auch mit der Absprache bezüglich der Böschung nicht mehr einverstanden, wie uns unser Baggerfahrer berichtete. Somit bleibt Ihm wohl nichts anderes übrig, als die westliche Grenze nun doch steil abzubaggern.

Genau diese Arbeiten standen für diese Woche an. Nachdem wir letzte Woche erkannt hatten, dass der benachbarte Landwirt während der Ernte nicht dazu kommt unsere Erde abzuholen, beauftragten wir kurzerhand Firma Hankemeier damit, dem Nachbarn den Mutterboden zu liefern.

Somit folgten ab Montag dem 6. August 2007 zunächst einmal umfangreiche Baggerarbeiten, die unserem Mutterboden mächtig zu Laibe rückten. Die ersten Ladungen gingen zunächst einmal in den südlichen Grundstücksbereich, ...

 

 

 

... bevor der Rest direkt nach dem ausbaggern zu unserem Nachbarn abgefahren wurde:

 

 

 

 

 

Am Ende des Tages war das gröbste geschafft und sämtliche Baufahrzeuge haben nun hinter unserem Haus platz. Der Rest der Arbeiten soll am darauf folgenden Tag abgeschlossen werden:

 

 

 

Auch die Natursteinmauer ist wieder gewachsen. Der Einfahrtsbereich ist komplett fertig gestellt und auch die zusätzliche seitliche Befestigung zu den tiefer liegenden Nachbarn ist fast komplett.

 

 

 

 

Um ehrlich zu sein hatten wir die Grundstücksbefestigung und vor Allem die hieraus resultieren Kosten damals, als wir uns für den Kauf des Grundstückes entschieden haben mehr als unterschätzt.

Erst in den verschiedenen Gesprächen mit Garten- und Landschaftsbauern wurde klar, dass man laut Gesetz dazu verpflichtet ist in NRW sein Grundstück so anzulegen, dass kein Wasser auf Nachbargrundstücke dringen kann und dass man, wenn man Boden erhöht, eine Schädigung des Nachbargrundstückes zum Beispiel durch abstürzen oder abschwemmen des Bodens, zu vermeiden hat.

Da wir zu zwei Seiten höher liegen als die Nachbargrundstücke blieb uns also keine andere Wahl, als eine entsprechende Befestigung zu erstellen.

 

Im Westen liegt, wie berichtet, das Nachbargrundstück höher als unser eigenes und so hatten wir uns zunächst mit dem Nachbarn auf eine Böschung geeinigt, die unser Baggerfahrer der Einfachheit halber gleich mit erstellen sollte, bevor es sich unser Nachbar, aufgrund seines angeblichen Grundstücksverlustes, zwei Tage später bereits anders überlegt hatte.

Er will nun erst einmal zum Amt und sich erkundigen, was hier gemacht werden muss und wer die Kosten hierfür zu tragen hat. Für uns ist die Rechtslage nach einem Blick ins Nachbarrechtsgesetz NRW eindeutig – schade eigentlich – denn ansonsten hätte man ja die umliegenden Nachbarn zur Beteiligung an den Kosten unserer Befestigung beteiligen können.

Da wir nicht auf eine Entscheidung unseres Nachbarn warten können, blieb uns nichts anderes übrig als unseren Garten- und Landschaftsbauer anzuweisen, die Grenze gerade zu ziehen, was er prompt am darauf folgenden Tag tat:

 

 

 

Außerdem wurde an diesem etwas verregneten Dienstag, den 7. August 2007, damit begonnen die Einfassungen für die Pflasterflächen zu erstellen:

 

 

 

Uns ist gerade aufgefallen, dass wir vergessen haben Euch an dieser Stelle noch einmal die finale Ansicht unseres südlichen Grundstückes nach der Verteilung des Mutterbodens zu zeigen. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.

Hier seht Ihr das finale Niveau, was in den nächsten Tagen noch mit Rasen eingesät werden soll:

 

 

 

Wo wir schon einmal draußen waren machten wir gleich noch ein paar weitere aktuelle Aufnahmen der bereits abgeschlossenen Arbeiten, wie die Planierarbeiten auf der Nordseite, ...

 

 

 

... auf der Westseite, ...

 

 

 

... der Natursteinmauer im Süden, ...

 

 

... weiter entlang unserer Einfahrt, ...

 

 

... und schließlich im Osten zu unseren tiefer gelegenen Nachbarn:

 

 

Tags darauf, am Mittwoch den 8.August 2007, begann die Firma Hankemeier mit den Anschlussarbeiten für das Fallrohr des für später geplanten Carports.

Hierbei mussten wir feststellen, dass Firma Nienaber bei der Anbindung unseres Vordach-Fallrohrs wohl etwas geschlampt hatte:

 

 

 

Nachdem der Abzweig gesetzt war, wurde das Abwasserrohr bis in den nord- / östlichen Bereich verlegt:

 

 

 

 

 

 

Anschließend wurde weiter an der Einfassung gearbeitet, die im östlichen Bereich, entlang unserer Auffahrt als Rinne aus einem Pflastersteinläufer gebildet wird:

 

 

 

 

Auch die Einfassung für unser Eingangspodest war an diesem Mittwoch aus schwarzen Granitsteinen entstanden. Hier sollen später Schieferplatten eingesetzt werden:

 

 

 

 

Am Abend dachten wir zuerst, dass unsere Natursteinmauer den ersten Test über sich hatte ergehen lassen müssen und wir hatten etwas Angst vor Schäden, natürlich machten wir uns bei dem folgenden Anblick weniger Sorge um unsere Felsen, ...

 

 

 

... als um den Lieferwagen des Handwerkers, der zu unseren Nachbarn wollte. Gott lob war nichts passiert, es sah nur von oben krimineller aus als es war – ein paar Millimeter waren noch Platz zwischen Metall und Stein.

Aufgrund der nächtlichen Regenfälle, die auch am frühen Donnerstagmorgen noch anhielten ...

 

 

... mussten die Arbeiten an unserer Außenanlage am Donnerstag den 9. August zunächst einmal ruhen und uns blieb nichts weiter übrig als mit bangem Blick unsere westliche Grundstücksgrenze im Auge zu behalten, an der, wie befürchtet zusätzlich zu den auf dem vorigen Bild zu erkennenden Wassermassen auch erste Abschwemmungen des Nachbargrundstückes zu erkennen sind:

 

 

 

 

Hier wird sich unser Nachbar zeitnah etwas einfallen lassen müssen, denn wenn wir die Arbeiten an unserer Außenablage erst einmal abgeschlossen haben, dann werden wir das sicherlich nicht mehr so stillschweigend hinnehmen.

Tags darauf, am Freitag den 10. August 2007, wurden wir am frühen morgen durch den Lärm unseres Pflasterlieferanten geweckt, der damit beschäftigt war unser Pflaster bei unserem Nachbarn auf dem Grundstück zu platzieren:

 

 

Gut das, zumindest der Großteil, unserer Nachbarn „noch“ verständnisvoll reagiert. In diesem Fall ein ganz besonderes Dankeschön an Familie Onken, die uns erlaubt haben unser Pflaster bis auf weiteres auf Ihrem Grundstück zu lagern. DANKE !!!

Das Pflaster sollte aber nicht die letzte Materiallieferung an diesem Tage gewesen sein. Mit etwas Abstand folgte eine weitere Ladung Splitt, sowie eine weitere Schotterdeckung für unsere Auffahrt:

 

 

 

 

Am Freitagabend war der Schotter einplaniert und die Einfassung komplettiert:

 

 

 

Zusätzlich war der Splitt auf den hinteren Teil des Grundstückes gebracht worden ...

 

 

... und auch die Schieferplatten für unser Eingangspodest waren angeliefert worden:

 

 

Nachdem der Bauherr einmal mehr seine Eigenleistung erbracht hatte, die an diesem Wochenende darin bestand, die restlichen Natursteine vor der Abholung zu schützen und diese stattdessen im hinteren Bereich des Grundstückes zu lagern – schließlich waren die ja schon bezahlt, ...

 

 

... machte er noch einen Rundgang ums Haus um das Gesamtwerk noch einmal in Augenschein zu nehmen:

 

 

 

 

 

 

Zu Beginn der darauf folgenden Woche, also am Montag den 13. August 2007, wurde mit dem Bau der Rigole hinter unserer Natursteinmauer begonnen, die das Oberflächenwasser ableiten soll, damit kein übermäßiger Druck auf die Felsbrocken entsteht und diese somit nicht aus der Mauer gedrückt werden:

 

 

 

Die Rigole besteht aus einem Drainagerohr, was mit Splitt umfüllt in ein Vlies gelegt wird. Das Vlies dient dazu, dass keine Erde in die Splittschicht eindringt, die das Oberflächenwasser möglichst schnell aufnehmen soll und durch das Drainagerohr ableiten soll:

 

 

Ansonsten konzentrierten sich die Arbeiten an diesem Tag aufgrund des guten Wetters auf das nochmalige Ausrichten der Terrasse ...

 

 

... und den Einbau der Schieferplatten in unser Eingangspodest. Sieht richtig edel aus, wie wir finden:

 

 

 

Tags darauf, am Dienstag den 14. August 2007, wurde, nachdem das Ausrichten der Terrasse abgeschlossen war, die Einfahrt mit Splitt abgezogen und so die Vorbereitung für das am nächsten Tag folgende Gewerk, das Pflastern selbst, getroffen:

 

 

Gegen Mittag des darauf folgenden Mittwochs, den 15. August 2007 war man, dank der erneuten tatkräftigen Unterstützung des Bauherren, schon bis zu unserem Wendeplatz gekommen, hatte also die Steigung bereits komplett überwunden:

 

 

Bis zum Nachmittag wurde der Stellplatz noch komplett gepflastert, bevor abermals ein Teilbereich mit Splitt abgezogen wurde. Dieses Mal bis zur hinteren Hauskante, die am Tag darauf gelegt werden sollte.

Während die einen an diesem Donnerstag, den 16. August 2007 weiter die Einfahrt pflasterten, ...

 

 

 

 

 

... wurde an anderer Stelle damit begonnen die seitlichen Steine anzupassen, also die Betonsteine entsprechend zu zu schneiden:

 

 

 

Diese Arbeit ist bei 45 Grad geneigtem Pflaster natürlich extrem aufwendig, da verständlicher Weise jede Reihe auf beiden Seiten angepasst werden muss.

Am Freitag, den 17. August 2007 rückte Firma Hankemeier aus diesem Grund dann auch mit zwei Schneidemaschinen an, und trotzdem konnte man die Schneidearbeiten weder an diesem Tag, noch am darauf folgenden Samstag abschließen:

 

 

In der darauf folgenden Woche wurden zunächst die Arbeiten am Pflaster abgeschlossen, bevor der restliche Boden einplaniert wurde und augenscheinlich für das Aufbringen von Mutterboden vorbereitet worden war, ...

 

 

...bevor die Arbeiten immer wieder durch starke Regenfälle unterbrochen wurden. Bei dem Wetter schickt man schließlich nicht einmal eine Katze vor die Tür:

 

 

 

 

Da nutzt es auch nichts, dass das gesamte Material, wie im folgenden Bild zu erkennen, bereit liegt. Der Zaun der zur Abgrenzung unseres späteren Carport dienen soll muss genauso warten, wie die Bodendecker, die zur Stabilisierung der Natursteinmauer eingepflanzt werden sollen.

An das Erstellen der abgesteckten, bzw. markierten Liegefläche ist bei diesem Wetter ebenfalls nicht im Entferntesten dran zu denken:

 

 

 

Dennoch hatten die sinnflutartigen Regenfälle auch Ihr Gutes, da Sie einige kleinere Schwachstellen an den erstellten Arbeiten aufdeckte, wie zum Beispiel, dass die Pflasterrinne entlang unserer Auffahrt die das Wasser in Richtung Straße ableiten soll und so unsere tiefer gelegenen Nachbarn zusätzlich vor unserem Oberflächenwasser schützen soll im Bereich der eingebrachten Solitärfelsen undicht ist und das Wasser hier anstatt zur Straße in unser späteres Beet fließt.

 

 

Außerdem sammelte sich eine Pfütze auf der Terrasse, die deutlich machte, dass auch hier Nachbesserungsbedarf besteht:

 

 

Hier wurde in den darauf folgenden Tagen für Abhilfe gesorgt indem die Rinne im Bereich der Felsen mit Beton abgedichtet wurde und die Terrasse erneut ausgerichtet wurde.

An anderer Stelle konnte jedoch nicht, zumindest nicht so schnell und unkompliziert, für Abhilfe gesorgt werden. Im nord- / westlichen Bereich unseres Grundstückes haben wir mit mehr Regenwasser zu kämpfen als uns lieb ist und als unser Grundstück verkraftet, so dass hier bei derartigen Regenfällen Land unter herrscht:

 

 

 

 

 

Als das Wetter wieder etwas aufgeklart hatte gingen die Arbeiten zügig weiter und wir konnten auch endlich einmal die Befahrbarkeit unserer Auffahrt austesten, die schon ziemlich steil ist. Knackpunkt ist jedoch der Ansatz zur ebenfalls ansteigenden Straße und so ist zwischen Spoiler und Pflasterstein nur wenig Abstand.

 

 

Fahrer von tiefer gelegten Autos sollten bei der Benutzung unserer Auffahrt besonders vorsichtig sein. Diese leidige Erfahrung musste bereits der Besuch eines unserer Nachbarn machen, der unsere Auffahrt mal schnell zum Wenden benutzen wollte. Hier war jedoch primär die Anhängerkupplung des tiefer gelegten Mercedes der Grund für das Verharken in der Straße. Aber keine Angst, für alle normalen Autos sollte eine angemessene Geschwindigkeit vollkommen ausreichen, zumindest in eisfreien Zeiten ...

Aber zurück zu den Gartenarbeiten: Wie Ihr sehen könnt sind die Arbeiten weiter fortgeschritten. Mutterboden liegt bereit und auch die Rasenmähkante ist bereits rundherum betoniert worden:

 

 

 

 

Zugegeben, es wurde ja auch langsam Zeit. Waren ursprünglich 2 ½ bis 3 Wochen für die Arbeiten geplant, lag man doch bereits mit der Verteilung des Mutterbodens am 28. August 2007 zumindest 1 Woche hinter dem Plan und es waren längst noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen:

 

 

 

Aus diesem Grund wurde in der darauf folgenden Woche noch einmal Vollgas gegeben. Nachdem die Rasenmähkante komplettiert worden war, ...

 

 

 

... unsere Liegefläche samt Brunnenvorbereitung erstellt worden war, ...

 

 

 

... die Terrasse final ausgerichtet worden war, ...

 

 

 

... der Zaun im Carportbereich gesetzt und mit Efeu bepflanzt worden war, ...

 

 

 

... das Eingangspodest verfugt, sowie der Spritzschutz erstellt und bepflanzt worden war, ...

 

 

 

 

... der Mutterboden verteilt worden war, und sogar die Bruchsteinmauer bepflanzt worden war ...

 

 

 

... könnt Ihr es etwa nicht sehen !? - So sehen die Bodendecker Pflanzlinge aus, die in den nächsten Jahren unsere Bruchsteinmauer nach und nach bewuchern sollen:

 

 

 

Nach all diesen Arbeiten sollte eigentlich der Raseneinsaat nichts mehr im Wege stehen, - bis auf vielleicht das Wetter, was uns wieder einmal einen deutlichen, dicken Strich durch die Rechnung machte.

Der Tage lang andauernde Regen hat den Mutterboden samt Untergrund derart aufgeweicht, dass weder an Raseneinsaat geschweige denn an ein Begehen der Fläche überhaupt zu denken wäre.

Wir haben ja hier schon eindrucksvoll über die Regenfälle berichtet, so dass wir uns eine weitere Dokumentation an dieser Stelle wohl sparen können. Uns bleibt also nichts weiter übrig als abzuwarten.

Am Freitag den 14. September 2007 sollte es dann nach, zumindest zwei aufeinander folgenden trockenen Tagen, soweit sein. Firma Hankemeier hatte sich tags zuvor telefonisch für die Raseneinsaat angekündigt, und man wolle eventuell auch schon mit der Bepflanzung beginnen.

Und tatsächlich, da es an diesem Morgen ebenso trocken war, wie die Tage zuvor, rollte die Kolonne der Firma Hankemeier mit jeder Menge Pflanzen im Gepäck schon früh morgens an.

Schnell waren die verschiedenen Pflanzen verteilt und es konnte mit dem Einpflanzen begonnen werden:

 

 

 

 

Wir hätten nicht zu träumen gewagt, dass sich das Erscheinungsbild unseres Grundstückes an diesem Tag so radikal verändern würde, denn wir hatten wirklich nicht damit gerechnet, dass die Mitarbeiter der Firma Hankemeier bereits die komplette Bepflanzung vornahmen.

Bescheiden wie wir sind, waren wir davon ausgegangen, dass vielleicht zusätzlich zur geplanten Raseneinsaat die Kirschlorbeerhecke im Stellplatzbereich an diesem Tag erstellt werden würde, aber tatsächlich wurden an diesem Tag sämtliche Pflanzarbeiten abgeschlossen.

Angefangen beim Beet vor unserem Eingang zu den tiefer liegenden Nachbarn, ...

 

 

... weiter über die Bepflanzung entlang der Auffahrt, ...

 

 

 

... entlang der Bruchsteinmauer im südlichen Bereich unseres Grundstückes, ...

 

 

... bis hin zur westlichen Grundstücksgrenze zu den höher gelegenen Nachbarn:

 

 

 

Am darauf folgenden Wochenende hatten wir dann auch endlich einmal wieder seit langem Zeit das Ganze zu genießen. Bei strahlendem Sonnenschein holten wir unsere Sonnenliegen doch noch einmal hervor und genossen unseren fertigen Garten:

 

 

 

Auch wenn das Grün des Rasens noch gefehlt hat, war dies eins der schönsten Wochenenden, nicht zuletzt weil wir nun auch endlich diese Baustelle mehr als erfolgreich abschließen konnten.

Selbstverständlich werden wir an dieser Stelle noch zeitnah die Entwicklung unseres Rasens dokumentieren, aber danach wird wohl in diesem Kapitel erst einmal etwas Ruhe eintreten.

Wobei wir, für uns, bereits die nächsten Planungsziele auch in diesem Kapitel definiert haben. So soll es als nächstes mit der Außenbeleuchtung weiter gehen, bevor wir uns dann, in etwas weiter entfernter Zukunft, noch einmal einem etwas größeren Projekt, nämlich dem Carport, widmen werden.

Bis dahin wird jedoch wohl noch einige Zeit verstreichen ...

 
 

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